Rezension: „Jenseits der Magie“ Tom Felton

Jenseits der Magie Tom Felton

Rezension: "Jenseits der Magie" von Tom Felton

Eine lesenswerte Autobiografie über das bisherige Leben des Harry Potter Stars, mit all seinen Höhen und Tiefen.

Formales

  • Vollständiger Titel: Jenseits der Magie: Von Segen und Fluch, als Zauberer groß zu werden
  • Genre: Autobiografie
  • Verlag: Edel Books
  • Seitenzahl: 320 Seiten
  • Erschienen am: 5. November 2022
Tom Felton Biografie

Klappentext

Der britische Schauspieler Tom Felton, bekannt vor allem als Draco Malfoy aus den Harry-Potter-Filmen, blickt in seiner Autobiografie hinter die Kulissen einer der größten Filmproduktionen der letzten Jahrzehnte, und erzählt offen und mit seinem ihm eigenen Humor, wie es war, auf der Leinwand aufzuwachsen und Teil der Welt der Zauberer von Hogwarts zu sein.

Er berichtet von dem Spagat, zwischen Dreharbeiten und Presseterminen immer wieder in ein normales Leben und in eine normale Schule zurückzukehren, und wie die Dreharbeiten im Mittelpunkt eines weltweiten Popkultur-Phänomens und gestandener Filmstars wie Alan Rickman und Maggie Smith wirklich waren. Von Freundschaften, die er in den zehn Jahren der Filmreihe schloss und die bis heute bestehen, von den Höhen und Tiefen des Ruhms und von der ungewohnten Realität des Erwachsenenlebens nach Abschluss der Harry-Potter-Dreharbeiten.

Ein unterhaltsames wie erhellendes Buch mit tollen Einblicken in die magische Welt der Harry-Potter-Filmproduktion aus Sicht eines Protagonisten.

Das Cover

Das Cover dieser Autobiografie fällt durch seinen starken Kontrast und die markante Typografie sofort ins Auge. Im Zentrum steht Tom Felton selbst – bekannt als Draco Malfoy aus den Harry Potter-Filmen – in einem ausdrucksstarken Schwarz-Weiß-Porträt, das bewusst inszeniert wirkt: Er hält einen Zauberstab wie einen Kajalstift ans Auge, was subtil die Verbindung zwischen Magie und Schauspiel ironisiert. Der Blick ist ernst, fast melancholisch. Ein Hinweis darauf, dass es hier nicht nur um Glanz und Glamour geht.

Der Name TOM FELTON prangt in großen, pinken Blockbuchstaben über dem Bild, was dem Ganzen einen modernen, poppigen Touch verleiht. Der Titel Jenseits der Magie ist in türkisfarbener, handschriftlich anmutender Schrift gesetzt – ein interessanter Kontrast zur kühlen Professionalität des Porträts. Der Untertitel „Von Segen und Fluch, als Zauberer groß zu werden“ deutet an, worum es wirklich geht: um die Ambivalenz des Ruhms, um persönliche Einblicke hinter das Phänomen Harry Potter.

Fazit:
Das Cover ist klar auf die Fans der Filmreihe ausgerichtet. Es verspricht sowohl intime Einblicke in Tom Feltons Leben als auch eine reflektierte Auseinandersetzung mit seiner Rolle als Draco Malfoy. Die Gestaltung ist stimmig, auffällig und modern, wobei sie Ernsthaftigkeit und Selbstironie geschickt miteinander verbindet. Wer erwartet, nur Anekdoten vom Filmset zu lesen, wird überrascht sein: Der Look des Covers lässt schon erahnen, dass Jenseits der Magie tiefer geht. Ein gelungenes, ausdrucksstarkes Cover für eine persönliche Autobiografie.

Tom Felton Biografie

Meine Meinung

Vor Kurzem habe ich die Autobiografie Jenseits der Magie von Tom Felton gelesen, der hauptsächlich durch seine Rolle als Draco Malfoy in den Harry Potter-Filmen Berühmtheit erlangt hat.
Ich habe das Buch fast am Stück (innerhalb von zwei Tagen) durchgelesen, weil es meiner Ansicht nach sehr flüssig, amüsant und humorvoll geschrieben ist. Sein lockerer Ton, der stellenweise fast wirkt, als würde er einem persönlich gegenüber sitzen und plaudern, hat das Lesen unglaublich angenehm gemacht.

Am spannendsten fand ich, mehr über Toms Kindheit und seinen sehr bodenständigen Hintergrund zu erfahren. Man merkt schnell, dass hinter dem Filmstar ein ganz normaler Junge steckte, der zufällig in die Welt des Kinos hineingeraten ist. Besonders die Einblicke hinter die Kulissen der Harry Potter-Filme waren natürlich ein Highlight. Wie war es wirklich, mit Daniel, Rupert und Emma aufzuwachsen? Was war lustig, was anstrengend? Und wie sah der Alltag am Set über zehn Jahre hinweg aus? All das schildert Tom ehrlich, mit viel Charme und Selbstironie. An einigen Stellen musste ich wirklich herzhaft lachen!

Aber auch die Zeit nach Harry Potter hält einige Überraschungen bereit. Manche davon sind witzig, andere durchaus berührend oder traurig. Tom Felton spricht offen über persönliche Krisen, Selbstzweifel und auch mentale Gesundheit. Diese Offenheit hat mich ehrlich beeindruckt und dem Buch eine unerwartet tiefgründige Note verliehen.

Fazit:
Insgesamt hat mir das Buch super gut gefallen, und ich kann es jedem ans Herz legen, der mehr über Tom Felton erfahren möchte. (Der im Übrigen nicht nur im Film ein kleiner Raudi war …) Es ist unterhaltsam, sympathisch, ehrlich und manchmal auch nachdenklich. Insgesamt eine gelungene Mischung, die zeigt, dass hinter dem Zauberstab ein echter Mensch steht.

Überzeugt?

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