Der See der verlorenen Träume

Ein Familiengeheimnisroman von Josephine Katharina Groß

Ein dunkles Geheimnis schlummert am Grund eines Sees.

Viele Jahre sind vergangen, seit Millie mit ihren Cousinen durch die Landschaft von Prince Edward Island streifte – immer auf der Suche nach Mysterien – und sich die Mädchen gegenseitig Gruselgeschichten erzählten. Viel zu früh sollte Millies glückliche Kindheit ein abruptes Ende finden.

Nachdem ihr Leben am Royal Opera House in London aus den Fugen geraten ist, flüchtet die junge Regieassistentin Lyra nach Kanada. In Evergreen Hall, oder dem Hexenhaus, wie es von ihren Großtanten genannt wird, ist jedoch nicht alles so idyllisch, wie es auf den ersten Blick scheint. Ein unheimliches Kratzen hält Lyra nachts wach. Als sie dem Geräusch auf den Dachboden folgt, findet sie dort das halbverbrannte Gemälde einer wunderschönen Frau, das sich als Schlüssel zu einem schrecklichen Familiengeheimnis erweist.

Die Protagonistinnen

Lyra aus Der See der verlorenen Träume: Illustration von Josephine Katharina Groß

Lyra

Lyra ist eine introvertierte kreative Seele. Sie liebt das Theater, steht selbst jedoch nicht gerne im Mittelpunkt. Sie ist neugierig und hat einen starken Gerechtigkeitssinn.

Millie aus Der See der verlorenen Träume: Illustration von Josephine Katharina Groß

Millie

Millie liebt die Natur und ist mit einer beeindruckenden Fantasie gesegnet. Sie liebt es, sich Geschichten auszudenken. Besonders gerne erzählt sie ihren Cousinen Gruselgeschichten.

Aurora aus Der See der verlorenen Träume: Illustration von Josephine Katharina Groß

Aurora

Aurora ist anders, was sie zur Außenseiterin macht. Für ihre Schwestern ist sie zu jung, für ihre Mitschüler*innen zu seltsam … Am liebsten ist Aurora im Wald und liest in ihrem Hexenbuch.

Buchtrailer

Als Taschenbuch und eBook erhältlich

Leserstimmen

„Eine bildgewaltige Familiengeschichte über mehrere Zeitebenen. Ich liebe es, wie die Autorin Vergangenheit und Gegenwart verknüpft.“ – Lilly 

„Das Buch weckt immer wieder nostalgische Sehnsüchte. Ein Muss für jeden Romantiker und jede Romantikerin“ – Ida

„Ein emotionsgeladenes Buch voller Fantasie, Liebe, Hass und Eifersucht.“ – Manja

„Mir haben die Charaktere alle unglaublich gut gefallen. Am liebsten mochte ich die Zeit, als sie noch Kinder waren. Mir haben da die kleinen Geschichten gefallen, die sich die Mädchen immer erzählt haben.“ – Jessi

„Besonders der Grusel-, Magie- & Geheimnisfaktor haben auch dieses Buch wieder einzigartig & packend gemacht.“ – Jojo

„Ein sehr empfehlenswertes Buch mit tollen Landschaftsbeschreibungen und zusätzlich auch noch gelungenen Zeichnungen der Figuren.“ – Kaja

„Von der ersten Seite an wird man mitgenommen in dunkle Abgründe, tiefe Freundschaften und unheimliche Geheimnisse. Spannend bis zur letzten Seite.“ – Maud

Statement der Autorin

Wenn mir die Frage gestellt wird, welches meiner eigenen Bücher mein Lieblingsbuch ist, dann lautet meine Antwort Der See der verlorenen Träume. Dieses Buch vereint einfach so viel, was ich liebe, und es gibt auch so viel von mir persönlich preis. Das macht es allerdings zu einem sehr speziellen Buch. Es ist kein Buch für jedermann. Okay, welches Buch ist das schon. Aber es befindet sich doch – würde ich behaupten – weit ab vom Mainstream. Das lässt sich schon daran zeigen, dass es ein Genre-Mix ist zwischen Familiengeheimnisroman und Gothic Novel. Bücher dieser Art sucht man in den Bestseller-Listen leider vergeblich.

Autorin Josephine Katharina Groß präsentiert ihren Familiengeheimnisroman Der See der verlorenen Träume

In diesem Buch spielen hauptsächlich Frauen eine Rolle. Lyra, Millie, Aurora, Violet, Grace, June, Amalthea und Emily. Und es geht auch eher wenig um Liebe. Meist ist die Liebe zwischen Mann und Frau, doch nur enttäuschend (zumindest in diesem Buch). Achtung, jetzt kommen Spoiler: Ich hatte gar keine Lust, dass Lyra – auf den Spuren ihrer dunklen Familiengeschichte – auf einen jungen Mann trifft, in den sie sich dann verliebt und sie gemeinsam alle Probleme lösen. Das war mir zu klischeehaft. Für mich war es hingegen eine schöne Idee, dass am Ende des Romans eine lesbische Figur die einzige ist, die sich in einer glücklichen Liebesbeziehung befindet. Die Heteros gehen leider leer aus. Aber trotzdem würde ich mein Buch als ein höchst romantisches Buch bezeichnen, verursacht durch die düsterromantische und nostalgische Atmosphäre, die es am Leben hält.

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